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Die Sterbegeldversicherung

Die Sterbegeldversicherung ist eine sinnvolle Maßnahme hinterbliebene Angehörige vor hohen Kosten in Zusammenhang mit dem eigenen Tod zu schützen. Jedoch sollte das Sterbegeld nicht mit einer Altersvorsorge verwechselt werden und kann diese auch auf keinen Fall ersetzen.

Eine Sterbegeldversicherung hat meist eine Laufzeit von bis zu 25 Jahren. Die Zahlung ist in den meisten Fällen monatlich zu entrichten und die Laufzeit sowie die Höhe der Raten ist entscheidend vom Eintrittsalter und dem Ende der Beitragszahlung abhängig. Dieses ist in der Regel das Erreichen des 85. Lebensjahres.

Die Sterbegeldversicherung unterscheidet sich durch folgende Rahmenbedingungen:

Die Aufbauzeit

Die Aufbauzeit beschreibt die Zeit, in der die Hinterbliebenen nur Anspruch auf den vom Versicherten eingezahlten Betrag haben. Dieser ist in der Versicherungspolizze festgelegt und beträgt meist zwischen einem und drei Jahren.
Die Versicherungsunternehmen wollen sich durch die Aufbauzeit davor schützen, dass Personen eine Sterbegeldversicherung abschließen, die bereits von ihrem kurz bevorstehenden Ableben wissen. Vorteilhaft ist es natürlich, wenn die Aufbauzeit besonders niedrig ist, damit Angehörige auch bei einem Todesfall abgesichert sind, der relativ schnell nach Abschluss eintritt.

Der Begünstige

Wie bei vielen anderen Versicheurngsprodukten ist es bei der Sterbegeldversicherung möglich nur einen Begünstigten anzugeben. Ist der Begünstigte nicht erreichbar oder ebenfalls verstorben verfällt der angesparte Betrag. Bei manchen Versicherungen ist es möglich ein Bestattungsinstitut als zweiten Begünstigten anzugeben. So sind nach dem Ableben zumindest die Kosten der Beerdigung abgedeckt.

Der Preis

Bei teilweise gleichen Leistungen variieren die Beiträge von Versicherer zu Versicherer teilweise stark. Bis zu 50 Prozent Ersparnis bei Sterbegeldversicherungen sind möglich. Ein Versicherungsvergleich zahlt sich aus!